Muttertags–Sammlung des Müttergenesungswerks startet!
Berlin, 3.5.2022 Unter dem Motto „Kraftspender*in gesucht“ findet in diesem Jahr die bundesweite Spendensammlung des Müttergenesungswerks (MGW) rund um den Muttertag statt. Bis zum 15. Mai 2022 sind Sammler*innen in ganz Deutschland mit der traditionellen Spendendose unterwegs. Jeder Euro der gespendet wird, hilft kurbedürftigen Müttern und ihren Kindern.
Schlafstörungen, Angstzustände, depressive Episoden – vierundzwanzig Prozent aller Mütter berichten über solche Symptome. Mütter geben alles für ihre Familien, sind leistungsstark im Job und sie sind Weltmeisterinnen im Organisieren und Koordinieren. Die Folgen dieser ständigen Mehrfachbelastung zeigen sich in den Gesundheitsproblemen. In den 73 Mütter– und Mutter–Kind–Kliniken im Müttergenesungswerk finden sie die oft langersehnte gesundheitliche Unterstützung. Eine Vorsorge– und Rehabilitationsmaßnahme in einer der Kliniken im Verbund des Müttergenesungswerks hilft nachweislich! Eine Kur, das sind drei Wochen, in denen man Abstand vom Alltag gewinnen, Kraft tanken und durch therapeutische Maßnahmen in der Genesung gestärkt wird. Doch nicht alle betroffenen kurbedürftigen Mütter in Deutschland finden den Weg in eine Kurmaßnahme. Vielen fehlen Informationen, vielen fehlt das Geld, um sich das Notwendige rund um die Kur leisten zu können.
Müttergenesungswerk unterstützt Mütter umfassend
Das Müttergenesungswerk macht sich für Mütter und auch Väter und pflegende Angehörige seit über 70 Jahren stark: mit Informationen, aber auch geeigneter Kur–Bekleidung, ein Taschengeld für den Ausflug und das Eis für die Kinder oder die Zahlung des gesetzlichen Eigenanteils – Kurbedürftige Mütter können direkte finanzielle Hilfe bei den Beratungsstellen des Müttergenesungswerks beantragen. Und damit die Kliniken im Verbund des Müttergenesungswerks sich bestmöglich auf alle besonderen Bedürfnisse der Kurteilnehmenden vorbereiten können, erhalten auch sie Unterstützung durch das MGW: Spezial–Spielzeug für Kinder mit Behinderungen, digitaler Unterricht für die Schulkinder in der Kur, neue Geräte für den Fitnessraum. Kleine und größere Projekte werden durch die Spendenmittel des Müttergenesungswerks möglich.
Gesundheitliche Situation von Müttern prekär
Optimale Voraussetzungen für die Kurmaßnahmen sind gerade jetzt entscheidend, denn die aktuelle Situation von Müttern in Deutschland ist ernüchternd. Mütter in der Corona–Pandemie wurden weit über die Grenzen der eigenen Belastbarkeit herausgefordert. Studien bestätigen: Mütter in Deutschland sind gesundheitlich schlechter
durch die Pandemie gekommen als in anderen europäischen Ländern. Die Rahmenbedingungen in Deutschland waren schon vor der Pandemie nicht auf die Bedürfnisse der Eltern ausgerichtet. Viele Mütter sind jetzt mehr als nur erschöpft. Die Kur erreichen die meisten weitaus stärker erkrankt als in den Jahren vorher. Die gesundheitlichen Probleme sind ausgeprägter, mehr Angebote im Rahmen der Kur sind nötig.
Kraftspende zum Muttertag
Das Müttergenesungswerk hilft, doch möglich ist dies nur durch Spenden. Statt also Blumen und Schokolade am Muttertag zu schenken, lieber die Gesundheit von Müttern nachhaltig mit einer Spende unterstützen. Die Schirmherrin des Müttergenesungswerks Elke Büdenbender richtet ihre Worte direkt an die Bevölkerung: „Ich bitte Sie von Herzen: Unterstützen Sie uns, egal auf welche Weise!“ Die Sammler*innen des Müttergenesungswerks sind auf den Straßen unterwegs und nehmen Spenden entgegen. Online ist Helfen mit nur einem Klick auf der Website des Müttergenesungswerks möglich. „Indem wir Mütter und Väter unterstützen, unterstützen wir die Kinder in unserem Land und leisten einen Beitrag für eine bessere Zukunft. Lassen Sie uns diese gemeinsam gestalten,“ betont die MGW–Schirmherrin.
Informationen zur Muttertags–Sammlung des Müttergenesungswerks unter www.muettergenesungswerk.de/sammlung und der Spendenaufruf der MGW–Schirmherrin Elke Büdenbender.
Weitere Informationen und Kontakt:
Elly Heuss–Knapp–Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk
Rebekka Rupprecht
Bergstraße 63, 10115 Berlin
Tel.: 030 330029–0
Fax: 030 330029–20
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Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE13 7002 0500 0008 8555 04 oder
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